Heuer fällt der Beginn des islamischen Monats Ramadan mit dem Ende der christlichen Vorbereitungszeit auf Ostern zusammen, in der auch vor allem Gebet, Fasten und Solidarität mit Notleidenden Priorität haben.
Wie sehr benötigen wir selbst immer wieder solche Gnadenzeiten des Innehaltens? Wie wichtig sind eine Läuterung unseres Herzens bzw. eine Neuorientierung unseres Lebens auf das, was Gott von uns konkret erwartet?
Wir wünschen unseren Nachbarn muslimischen Glaubens in Ottakring einen gesegneten Ramadan 2022!
Das Dialog 16-Gebet im März und April 2022 beleuchtet das Phänomen des „Das Fremde und die Vorbehalte“ als „Hindernisse im interreligiösen Dialog“. Die Gebetsvorlage soll die Möglichkeit bieten, dieses monatliche Gebet für ein Zusammenleben zwischen Menschen unterschiedlicher religiöser Hintergründe in Ihr persönliches Gebetsanliegen, bzw. in das Gebetsanliegen Ihres Gebetskreises hineintragen zu können.
Das Dialog 16-Gebet im Jänner und Februar des neuen Jahres 2022 beleuchtet das Phänomen des „Sich im Glaubensleben selbst genügen“ als „Hindernisse im interreligiösen Dialog“. Die Gebetsvorlage soll die Möglichkeit bieten, dieses monatliche Gebet für ein Zusammenleben zwischen Menschen unterschiedlicher religiöser Hintergründe in Ihr persönliches Gebetsanliegen, bzw. in das Gebetsanliegen Ihres Gebetskreises hineintragen zu können.
Das Dialog 16-Gebet im November und Dezember beleuchtet das Miteinander unterwegs sein zu Heiligung und Heil als Frucht des interreligiösen Dialogs. Die Gebetsvorlage soll die Möglichkeit bieten, dieses monatliche Gebet für ein Zusammenleben zwischen Menschen unterschiedlicher religiöser Hintergründe in Ihr persönliches Gebetsanliegen, bzw. in das Gebetsanliegen Ihres Gebetskreises hineintragen zu können.
Das Dialog 16-Gebet im September und Oktober beleuchtet die nötigen Schritte zur einen Menschheitsfamilie als Frucht des interreligiösen Dialogs. Die Gebetsvorlage soll die Möglichkeit bieten, dieses monatliche Gebet für ein Zusammenleben zwischen Menschen unterschiedlicher religiöser Hintergründe in Ihr persönliches Gebetsanliegen, bzw. in das Gebetsanliegen Ihres Gebetskreises hineintragen zu können.
Der Dialog 16-Gebet Sommerimpuls behandelt möchte euch unser Gebetsanliegen über den Sommer nicht vergessen lassen! Wir wünschen euch eine schöne und erholsame Zeit!
Das Dialog 16-Gebet im Mai und Juni behandelt das Gemeinsame Engagement in der Welt als Frucht des interreligiösen Dialogs. Die Gebetsvorlage soll die Möglichkeit bieten, dieses monatliche Gebet für ein Zusammenleben zwischen Menschen unterschiedlicher religiöser Hintergründe in Ihr persönliches Gebetsanliegen, bzw. in das Gebetsanliegen Ihres Gebetskreises hineintragen zu können.
Sehr geehrte Musliminnen und Muslime, liebe Nachbarn!
Auch in dieser außerordentlichen Zeit, möchte ich Ihnen wieder von Herzen meine Grüße und Segenswünsche zum Ramadan übermitteln.
Viele Menschen und Familien leiden weltweit am Coronavirus oder sind von den schwierigen Bedingungen infolge der Virusbekämpfung betroffen. Als Gottgläubige sind jetzt unser Gebet, unsere mitmenschliche Solidarität sowie eine klare öffentliche Haltung für soziale Gerechtigkeit im Umgang mit den sozialen und wirtschaftlichen Folgen der Krise gefragt.
Ich kann mir denken, wie schwierig es ist, den Ramadan als muslimische Familien und Moscheegemeinden unter jenen Versammlungsbeschränkungen zu begehen, die aufgrund des Coronavirus notwendig geworden sind. Auch wir Christen mussten kürzlich Ostern, unser höchstes Fest, ohne öffentliche Gottesdienste feiern.
Aber bleiben wir uns als Gläubige gewiss, Gott ist uns Menschen auch in Krisen näher als einige zuweilen denken. Wer, wenn nicht Er, führt uns zu jeder Zeit in Seinem Segen? Was, wenn nicht ein lebendiger Glaube, kann uns Besonnenheit, Achtsamkeit und Standhaftigkeit für herausfordernde Phasen des Lebens geben?
Mit den besten Wünschen an alle Mitglieder Ihres Vereins und ihre Familien,
Durch die Papstreise in den Irak hat das Thema unseres letzten Onlinethemenabends („Geschwisterlichkeit“ als Weg in eine friedliche Zukunft) noch einmal eine weltweite interreligiöse Unterstreichung erfahren. Bleiben auch wir als religiöse Institutionen im 16. Bezirk in Gebet und Gedanken miteinander verbunden, auch wenn sich die bewährten Religionenforums-Begegnungen noch nicht wieder aufnehmen lassen. In diesem Sinne lade ich herzlich ein, dieses kurze Bittgebet persönlich oder im Zusammenhang mit gemeinschaftlichen Gebeten/Gottesdiensten zu beten!
Allmächtiger und barmherziger Gott, der du die Geschwisterlichkeit zwischen all deinen Geschöpfen willst, segne auch unsere andersgläubigen Nachbarn, alle Menschen aufrechten Gewissens und guten Willens, schütze und leite besonders alle religiösen Gemeinschaften in unserem Bezirk, mit denen wir uns seit Jahren um ein solidarisches Zusammenleben bemühen. Amen.
Aufgrund der Coronasituation im Rahmen einer Videokonferenz wurde auf Einladung des Vereins „Religion.Begegnung.Friede“ ein hoch aktuelles gesellschaftliches und interreligiöses Thema beleuchtet: Vorstellungen der Menschen und Entscheidungsträger von der Zukunft und welche Maßstäbe wir als Gläubige haben, um uns für oder gegen Zukunftsszenarien zu engagieren.
Erst vor wenigen Tagen rief die UNO den 4. Februar zum „Internationalen Tag der Geschwisterlichkeit aller Menschen“ aus, da zu diesem Datum 2019 Papst Franziskus und Großimam Al-Tayyeb eine vielbeachtete christlich-muslimische Erklärung zu diesem Thema abgegeben hatten.
Mag. Wolfgang Bartsch führte in seinem Onlinevortrag aus, dass die beiden religiösen Führungspersönlichkeiten aufrufen, aus dem Glauben an Gott heraus zu einer menschlichen Geschwisterlichkeit mit der Mitwelt – der Schöpfung wie jedes Menschen als Teil von ihr – zu finden, die wahre Grundlage einer menschengerechten Zukunftsentwicklung werden könne.
Im Lichte aktueller Zukunftsbilder von Menschen und –prognosen der Zukunftsforschung wurde herausgearbeitet, auf welcher Seite Gläubige gemäß dem Geist dieses Dokuments über die Geschwisterlichkeit stehen können. Zudem wurde unterstrichen, dass Geschwisterlichkeit kein inhaltsleerer Allgemeinplatz ist, sondern ein höchst herausfordernder Gradmesser in der Abwägung, ob eine Entscheidung der Natur und dem Mitmenschen, somit dem Gemeinwohl, diene bzw. möglichst wenig schade oder umgekehrt.